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Das alte 2011 und das neue Jahr 2012

Am Ende eines alten Jahres schaut man rückwärts – und auch nach vorn auf das neue Jahr.

Ist das Jahr 2011 ein altes oder besser ein vergangenes Jahr? Welche Ereignisse haben Sie in Anno 2011 speziell berührt? Erinnern Sie sich noch was im Frühjahr des Jahres 2011 geschah?

Wie oft kommen die Gedanken hoch: Das wollte ich in diesem Jahr bis heute schaffen oder in diesem Jahr wollte ich an und für sich… .

Oder reflektieren Sie eher in der Dimension: Ich habe dies oder jenes in diesem Jahr geschafft.

Woran erinnern wir uns besonders? Wir entsinnen uns nicht auf diese Weise sehr an die Sachen, die passiert sind, sondern an die damit verbundenen Emotionen. Glückliche Erinnerungen sind die Geburten von Kindern, glückliche Eltern und so nah und doch hart beieinander – die Tod-Geburt.

Das Neue macht uns meist glücklich – der Verlust bringt Schmerz und Traurigkeit hervor. Wie gehen wir mit diesen Extremen um? Die Natur hat beides – Glückseligkeit und Niedergeschlagenheit.

Gucken wir auf das Jahr 2011 retour und ziehen wir Bilanz. Geht das überhaupt? Kann man im Leben Bilanz ziehen? Was heißt Bilanz ziehen im Leben überhaupt?

Was war im Jahr 2011 wirklich wichtig? Welchen Stellenwert nehmen Geld, Besitz, Reichtum, Hab und Gut ein? In meiner Nähe brannte ein Heim gänzlich ab. Die Rentnerin liegt im Krankenhaus. Erscheinen beim materiellen Verlust die ideellen Werte in einem anderen Licht? Und wenn ja wie?

Wo ordnet sich die Gesundheit im Leben ein? Wie gehen wir mit diesem Gut um? Extremsportarten und andere Dinge erzeugen in uns einen besonderen Nervenkitzel, stoßen Adrenalin und Glückshormone aus. Wir fühlen uns sauwohl. Doch wenn dann ein Unfall passiert, der einen schweren Körperschaden nach sich zieht, was dann?

Wir leben in Beziehungen. Wie gehen wir mit den Personen in unserer unmittelbaren Vertraulichkeit um? Wie respektieren wir deren Meinungen und Verhalten, wenn sie von der unsrigen abweichen?

Das Schlagwort Toleranz – wie unsachlich ist das Toleranz-Verhalten gegenüber Menschen, die wir mögen und denen die wir in keiner Weise mögen?

Wie arbeitet es sich unterhalb eines griesgrämigen Chefs? Steigt da die Angst Fehler zu fabrizieren und so den Job zu verlieren? Oder ist der Verlust des Arbeitsplatzes auch wirklich eine neue Chance?

Menschen haben Ziele und Wünsche. Worin liegt der Unterschied? Um sich eigene Ziele und Wünsche selbst zu erfüllen muss man dafür etwas tun. Im geschäftlichen Bereich wird tun oft mit Tag Und Nacht „übersetzt“. Ist es nicht besser nachts neue Energie durch erholsamen Schlaf zu tanken?

Welche Rolle spielt neben der Bewältigung der eigenen Wünsche die Selbstdisziplin? Rutschen wir eventuell in eine Rolle, die uns gar nicht passt? Womöglich modifizieren wir uns dermaßen, dass das eigene Ich zum fremden Ich wird.

Die Fremdsuggestion treibt ihre Blüten soweit, dass man ausschließlich nur noch fremdgesteuert durchs Leben geht. Das eigene Denken zerfällt und wird vom Winde verweht.

Unendlich viele Informationen prasseln immerzu auf uns ein. Eine Menge Newsletter liest man und klickt bekanntlich nicht auf den Button des Abbestellens – aus Angst etwas zu verpassen, wohlwissend über die begrenzte Zeit eines Tages.

Und dann liest man: Lege den Fokus auf ein Ziel, konzentriere Dich aufs Wesentliche. Aber was ist das Wesentliche? Ist das Wesentliche etwas anderes als das Wichtige? Oft verlieren wir das eine oder andere im täglichen Dasein aus den Augen. Im Rückblick darauf ärgern wir uns. Doch macht das Aufregen Sinn?

Das Jahr 2011 ist vorüber und ein vergangenes Jahr kann man auf keinen Fall ändern, genauso wenig wie die letzte Sekunde. Einzig und ausschließlich lässt sich die Zukunft anlegen.

Blicken Sie zurück auf das Jahr 2011. Nehmen Sie die unveränderbaren Dinge gelassen als gegeben hin, auch wenn es hier und da noch so schwer fallen sollte. Reflektieren Sie die angenehmen Stunden, Tage, Wochen und Monate des Jahres 2011.

Nehmen Sie Ihre Lebenskraft und Stärke für das neue Jahr 2012, um sich ein erfüllendes Jahr zu schaffen. Vieles wird Ihnen gelingen, manches wird Ihnen danebengehen und auf das meiste haben Sie ohnehin keinen Einfluss.

Machen Sie Beste aus dem Jahr 2012. Dazu wünsche ich Ihnen viel Kraft, Glück, Energie, Gesundheit, Mut und Selbstvertrauen!