+49 34294 83655 ht@werbetexterservice.de

Für Werbetexter bieten sich Buchmessen hervorragend an um neue Kontakte zu finden. Als Werbetexter ging ich zur diesjährigen Leipziger Buchmesse.

In diesem Beitrag finden Sie Ideen, Gedanken und Anregungen für Ihr Geschäft, für Ihr Marketing und für Ihre Seele. Als Werbetexter bin ich, trotz allem ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gefühlen.

Ich bereitete mich auf die Leipziger Buchmesse vor. Ich wollte mir für mein Geschäft des Werbetextens neue Anregungen und Ideen holen. Ich wollte mich auch unterhalten und Spaß haben. Und beides erfüllte sich, besser gesagt übererfüllte sich … mit 123,45 Prozent oder waren es noch mehr?

Mein „Gesprächsleitfaden” beinhaltete nur drei Punkte. Ich wollte so locker und flexibel bleiben. Dieses einfache Vorgehen kann ich nur empfehlen – angenehm, locker, humorvoll, erfolgreich

  1. Small Talk an den Ausstellungsständen, die mich als Werbetexter und aus persönlichem Interesse interessieren.
  2. Fragen stellen, um wertvolle Anregungen und Ideen zu bekommen. Ausstellern Tipps und Hinweise aus meiner Sicht des Werbetexters zu geben. Die Reihenfolge wechselte immer mal wieder.
  3. Bei gegenseitiger persönlicher Sympathie übergebe ich meine Visitenkarte.

Erfahren Sie hier meine lebendigen Eindrücke, teilweise geprägt von berührenden Gefühlen und interessantem Wissen. Jedes Gespräch verlief einzigartig, so wie jeder Mensch einzigartig ist.

Und lassen Sie sich jetzt inspirieren von den für mich beeindruckendsten Gesprächen – in zeitlicher Reihenfolge.

Werbetexter lernt Jonglieren in zehn Minuten

Der sympathische Jonglier-Profi Stephan Ehlers gab den Besuchern je zwei Bälle und machte einfache Übungen vor. Wir Besucher machten es gleich nach. Ein recht lustiges Treiben mit nur zwei Bällen. In wenigen Minuten lernte ich, wie einfach es ist Konzentration, Wahrnehmung, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer zu trainieren.

Die Übungen und der Spaß steigerten sich. Fast automatisch ging ich vor der Übung in Gedanken den Ablauf durch. Vielleicht war dies das Geheimnis, dass ich keinen Ball verlor. Stellen Sie sich mal vor, dass Sie beide Hände senkrecht in entgegengesetzter Richtung bewegen und dabei einen weichen tennisgroßen Ball in die Luft werfen.

Stephan Ehlers erklärte einfach und verständlich wie die beiden Gehirnhälften zusammenarbeiten. Arme und Hände zu koordinieren bei Bewegungen, die der Mensch fast nie ausführt fördert die Gedächtnisleistung. Im Laufen lernen funktioniert besser, als im sitzen – verriet Stephan Ehlers uns „angehenden Jongleuren” – weil beide Gehirnhälften aktiv arbeiten.

Diese kleinen Übungen machten einfach allen Spaß, steigerten das Selbstwertgefühl und die Interaktion. Mehreren tausend Kindern, Erwachsenen und Senioren lernten bereits das Jonglieren mit Bällen.


Verblüffend: Die schwerste Übung ließ sich wesentlich einfacher durchführen – mit nur einem Ändern des „Gehirnbefehls” . Statt in Schritten „eins zwei drei vier fünf sechs” zu zählen, gelang es mit dem Zählen eins zwei drei Wechsel vier fünf viel besser.

Einen großen Dank für die lustige Einlage und dem anschließendem angenehmen Gespräch an Stephan Ehlers.

Überraschen Sie mal Ihre Familie mit einem außergewöhnlichem Geschenk zum nächsten Geburtstag, egal ob Kind oder Erwachsener.

Stephan Ehlers empfahl ich das Buch Neustart im Kopf.

Flyer großer Verlage

Frau Bender danke ich für das nette Gespräch. Sie arbeitet in einem großen Verlag im Schwabenland. Den Verlag möchte ich nicht nennen. Sie lesen gleich den Grund. Der Verlag ist ein mittelständisches Unternehmen. Die Zielgruppe des Verlags sind Buchhändler.

Ich sah mir den Flyer der Firmenpräsenz an. Wie andere große Firmen verstieß der Flyer gegen elementare Grundsätze. Die Headline sagte nichts aus. In der kurzen Beschreibung stand: Wie bieten, bieten und bieten.

Niemand interessiert sich im Business für das was Sie bieten. Ihre Kunden interessieren die Vorteilen und der Nutzen . Schreiben Sie statt: „Wir bieten” den Satz „Sie erhalten” – Ändern Sie ein paar Worte und heben Sie Ihren Umsatz. Der Flyer strotzte vor Substantiven. Ich zeigte ihr an einem Beispiel, wie ein leicht geänderter Satz stärker wirkt. Der Satz wirkte auf sie aktiver.

Ich bin gespannt ob der von mir markierte Flyer den Marketing-Chef bewegt, mich nach der Buchmesse zu kontaktieren.

Erzgebirge, wie bist Du schön

Erzenberg und nicht Erzgebirge heißt ein kleiner Verlag in Chemnitz. In der heutigen Welt dreht sich alles schneller. Der Run auf Erfolg sitzt uns im Nacken – wer es mitmacht selbst schuld … widersetzen Sie sich dem Fernsehkonsum.

So fiel mir bei diesem Verlag die Headline „Reiseführer in den Untergang” auf. Was meine Aufmerksamkeit erregt, erregt bestimmt genauso die Aufmerksamkeit anderer Leser. Der Verlag verschreibt sich der Satire. Holger Regber meinte, dass politische Satire und simple Comdey der Unterhaltungsmarkt zur Genüge hat.

Feine scharfsinnige Satire im alltäglichen Miteinander, in der Bürokratischen Republik Deutschland und anderswo nimmt sich der Verlag als Zielscheibe. Die Art der Satire ist nicht für jedermann bestimmt. Die Lacher liegen in den Parallelen zum Alltag und der Leser findet sie zwischen den Zeilen.

Holger Regber und sein Kollege verkörpern in ihrem Charakter diesen Humor. Und doch spürte ich die absolute Ernsthaftigkeit ihrer Arbeit. Sie haben Freude an ihrem Tun. Das Gespräch verlief kurz und intensiv. Sachsen verstehen sich eben schnell untereinander.

Besuchen Sie die Stadt Erzenberg am Wald und stärken Ihr Zwerchfell.

Vielen Dank an Holger Regber und vielleicht greifen Sie auf mein Angebot zurück.

So weit wie die Werbetexter Füße tragen

Das ganze Leben tragen uns die Füße. Wie wertvoll meine Füße sind, erfuhr ich bei der Physiotherapeutin Tanja Aeckersberg. Als erstes fielen mir die farbigen Tafeln zu den Reflexzonen des Körpers auf. Streicheln und Berühren empfinden Menschen als angenehm. Sie steigern das Wohlbefinden.

Ich nahm mir das Buch „Spirituelle Rückenschule” aus dem Regal und blätterte darin. Tanja Aeckersberg weiß aus eigenem Leben um die Schmerzen einer Wirbelsäulenverkrümmung. Mit ihren Büchern hilft sie Menschen ihre Schmerzen zu lindern. Ihr therapeutischer Ansatz liegt darin, den Organismus als Ganzes zu betrachten.

Ich gab ihr zwei Tipps, die Ihnen auch helfen. Auf Rückseiten eines Buches fassen Autoren oder andere den Inhalt des Buches kurz zusammen. Achten Sie beim Schreiben darauf, dass Sie Verben statt Substantive verwenden. Welche Worte wirken auf Sie aktiver? „Mobilisation der Wirbelsäule” oder „Mobilisieren Sie Ihre Wirbelsäule und lindern Ihre Schmerzen”.


Der zweite Tipp ist relativ einfach und doch so wirkungsvoll. Er lehnt sich an das Autoritätsprinzip an – nachzulesen bei Robert B. Cialsdini „Die Psychologie des Überzeugens”. Menschen vertrauen Autoritätspersonen eher und mehr. Ich empfahl Tanja Aeckersberg ihre fachliche Qualifikation Heilpraktikerin und Physiotherapeutin im Buch zu nennen.

Vielen Dank Tanja Aeckersberg für die Tipps, wie ich meine Hüfte entlaste und die Muskeln der Füße stärke: Barfuß rennen, nicht nur gehen und in einem Eimer mit Erbsen auf der Stelle treten.

Wie auch Sie mit einfachen Mitteln Ihre Wirbelsäule entlasten und sich von quälenden Schmerzen befreien lesen Sie im Buch Spirituelle Rückenschule.

Gedanken besiegen eine schreckliche Krankheit

Mein Dank gilt Matthias Kirchner – humorvoll, spitzig, über 400 Trinksprüche im Kopf – den ich ansprach und wir unterhielten uns sehr locker einige Minuten. Ich drücke Dir die Daumen, dass der neue „Wetten, dass“ Moderator Dich mit Deiner Wette einlädt. Ich weiß nicht mehr genau wie ich danach ins Gespräch mit Melanie Fischer kam.

Selten habe ich einen Menschen kennengelernt, der voller Leidenschaft und Energie und doch äußerst gefühlvoll sein Leben gestaltet – bewusst gestaltet.

Melanie Fischer litt an Epilepsie und stellte sich ihrer Krankheit. Epilepsie ist nicht nur eine schreckliche Krankheit, die durch plötzlich unkontrollierte Körperbewegungen zu Verletzungen führt …

Epilepsie belastet stark die innere Seele.

Melanie beschäftige sich mit der Krankheit und hatte den absoluten Willen, getragen von vielen Rückschlägen, wieder ein normales Leben zu führen. Sie akzeptierte nicht die Grenzen, die ihr die Krankheit gebot. Mit verschiedenen eigenen Therapieansätzen nahm sie ihr Leben in die Hand.


Ihr zweites Buch – „Mandys irische Seele” – schreibt Melanie vom Reiz und Sog Irlands. In Irland lernte Mandy neue Freunde kennen. Hier fand sie neuen Mut. Ben löste ungewohnte Gefühle in ihr aus. Irland – endlich frei zu sein … und auch hier werden Mandy und ihre Freunde auf eine harte Probe gestellt.

Melanie Fischer schrieb sich ihre Gefühle von der Seele. Die Musik von Mozart half ihr. Rockmusik bezeichnet sie als Stress und viele Menschen wissen dies nicht. Das bedauert sie und ich spürte ihr tiefes Inneres, ihre Ausstrahlung … ich kann es nicht beschreiben … man muss es erleben.

Melanie spielte auf ihrem Keyboard selbst erdachte Musik.

Musik hilft heilen.

Ich danke Dir Melanie für das berührende Gespräch. Gedanken, Willen und Leidenschaft helfen große Wünsche zu erfüllen und schreckliche Krankheiten zu besiegen.

Kurz, sympathisch, stimmig

Jörg und seine Frau Petra betreiben das www.lektorat-ps.de.  Jörg ist zuständig für das Management. Die Tochter Sandra Schmidt www.text-theke.com hat das Buch „Mandys irische Seele“ im Korrektorat bearbeitet. Jörgs Schmalkalden-Thüringer Dialekt ist immer noch sympathisch unverwechselbar.

Die Familie Schmidt präsentierte einen Ausschnitt Ihrer Referenzen. Einige
Autoren, wie Mellanie Fischer, unterstützten Sie und so entstand für alle eine
Win-Win-Situation. Ich meine eine tolle Idee und effizientes Marketing für alle.

Schmidts verbessern das Manuskript eines Buches vor dem Einsenden an einen Verlag. Sie analysieren Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Satzbau, Stil, inhaltliche und logische Stimmigkeit. Wäre auch sehr komisch, wenn die Leiche am Ende des Krimis nochmal mit dem Kommissar spricht.

Ein kurzes Gespräch mit Jörgund und die Visitenkarten ausgetauscht lässt für weiteres vieles möglich werden.

 

Nochmals allen Herzlichen Dank dafür, dass ich von Euch lernen durfte. Ich wünsche Euch alles Gute und weiterhin viel Freude!

 

Lesen Sie mal wieder und entdecken (wieder) den anderen Charme eines Abends.